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Ihr Suchbegriff lautet: Aratos (Ἄρατος, ου), Aratus - Titelbeitrag:
Aratos (Ἄρατος, ου), Aratus [graeca.] AratosWebsuche bei Google | GBV-LiteratursucheWikipedia
  • (1) Aratos
    • 271 als Sohn des Kleinias in Argos geboren.
    • 251 befreite er als Führer der vernannten Sikyonier deren Stadt von dem Tyrannen Nikokles und brachte Sikyon zum Anschluss an den Achaiischen Bund, in dessen Reiterei er anschließend diente. Zur Entschädigung der sikyonischen Verbannten erhielt Aratos bei einem Besuch am Hof des Ptolemaios II. in Alexandreia 150 Talente und vollendete das Friedenswerk als αὐτοκράτωρ διαλλακτής.
    • 245/244 ist Aratos zum ersten Mal Stratege des Achhaiischen Bundes.
    • 243 befreit Aratos Korinth.
    • Nach Abschluss des Bündnisses mit Ptolemaios III. ist Aratos der erste Mann in Griechenland. Sein nächstes Ziel war die weitere Befreiung der Peloponnes von Makedonien. Diesem Ziel diente
      • der mehrfache Versuch, Argos zu erobern,
      • 235/234 die Befreiung von Megalopolis
      • der Versuch, Athen für die Achaiier zu gewinnen.
    • 228/227 Ausbruch des Krieges gegen Sparta, als Aratos versucht, nach Megalopolis weitere Städte der Peloponnes zu gewinnen. Die spartanische Truppen führte Kleomenes. Aratos erleidet mehrere Niederlagen (zuletzt 226 bei Dyme)
    • 225 Aratos zieht sich vom Strategenamt zurück, kann aber in Antigonos Doson einen Helfer gegen Sparta finden; der Preis war allerdings Korinth.
    • 224 ist Aratos wieder Stratege
    • 223 schließt Aratos mit Antigonos Doson ab. Dieser besetzt Korinth und Argos.
    • Nach dem Tod des Antigonos Doson behält Aratos das Strategenamt des Achaiischen Bundes
    • 220-217 Bundesgenossenkrieg gegen die Aitoler, von Aratos mitverursacht. Er wird bei Kaphyai geschlagen, ruft Philipp herbei.
    • 217 Frieden von Naupaktos. Aratos verliert den Einfluss auf Philipp.
    • 214 entzweit sich Aratos mit Philipp bei dessen Zug gegen Messene.
    • 213 stirbt Aratos, angeblich durch Philipp vergiftet. Er wird in Sikyon beigesetzt. Stiftung der Arateia, der Gedächntnisspiele für ihn.
    • Aratos schrieb 30 Bücher ὑπομνήματα, aus denen die Biographie des Plutarchos schöpft.
  • (2) Aratos
    • Ca. 315 als Sohn des erfolgreichen Feldherrn Athenodoros in Soloi in Kilikien geboren. Seine Studien führten ihn häufig nach Athen. Dort wurde er Schüler einiger Grammatiker und des Stoikers Zenons und machte er die Bekanntschaft des Kallimachos und des Menedemos von Eretria.
    • Später (ca. 276) suchte er den Hof des Makedonenkönigs Antigonos in Pella auf. Diesem trug er sein Siegesgedicht auf die von Antigonos geschlagenen Kelte und seinen Hymnos auf den arkadischen Pan vor. Auf Anregung des Königs schrieb er 276-274 die erhaltenen Φαινόμενα (1154 Hexameter). Dieses Werk hat ihn besonders berühmt gemacht. Es schließt inhaltlich an eine Prosaschrift des Eudoxos an, atmet stoischen Geist und klingt vielfach an Hesiod an, besonders in den Episoden wie z.B. dem Goldenen Zeitalter (96-136).
    • Nach einem vorübergehenden Aufenthalt bei Antiochos I. Soter, wo er eine Ausgabe der Odyssee besorgte, kehrte er nach Makedonien zurück.
    • Bekannt, bzw. befreundet war er mit Theokrit, Kallimachos, Antagoras und Alexandros Aitolos.
    • 240/239 ist sein Todesjahr. Übersetzung durch Varro Atacinus, Bearbeitung durch Cicero, Caesar Germanicus.
- Verweise auf das Lexikon:
Achaia (ἡ Ἀχαΐα) [Them] Achaier (οἱ Ἀχαιοί) Achäer, Achaia, Achaei
Antigonos (Ἀντίγονος) Antigoniden, Antigonus
Aratos (Ἄρατος, ου), Aratus
Astronomie
Elis (ἡ Ἦλις, ιδος; ἡ Ἠλεία)
Kleinias (Κλεινίας, ου; ion.: Κλεινίης; lat. Clinias)
Kleomenes (Κλεομένης), Cleomenes
Korinthos (Κόρινθος), Corinthus
Lehrgedicht
Menekrates (Μενεκράτης), Menecrates
Phalanthos (Φάλανθος), Phalanthus